Dämmung für ein Flachdach: So erstellen Sie eine Wärmedämmung unter einem Estrich

Die Dämmung eines Flachdachs muss langlebig und beständig gegen Witterungseinflüsse, Sonneneinstrahlung und andere Einflüsse sein. Viele künstliche Materialien erfüllen diese Kriterien, aber jedes von ihnen hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Welche Dämmung am besten geeignet ist und wie man sie richtig anbringt, wird im Folgenden ausführlich beschrieben.

Welches Material ist geeignet?

Die Dämmung eines Flachdaches kann mit unterschiedlichen Materialien erfolgen. Dabei kann es sich sowohl um künstliche als auch um natürliche Materialien handeln, am häufigsten sind:

  1. Expandiertes Polystyrol bietet aufgrund zahlreicher Luftblasen einen guten Schutz vor Kälte. Sie lassen keine Wärme durch und dämpfen zudem Geräusche gut. Das Material ist recht leicht, lässt sich leicht verlegen und unterliegt weder Temperaturschwankungen noch hoher Luftfeuchtigkeit, was besonders wichtig ist, wenn Sie planen, ein Flachdach von außen zu isolieren.
  2. Lose Dämmung – häufig werden Blähton und Perlitsand verwendet. Erschwinglich und einfach zu verwenden, nimmt aber schnell Wasser auf. Darüber hinaus wird es aufgrund der Dachneigung schwieriger, eine gleichmäßige Wärmedämmung sicherzustellen. Daher ist es notwendig, den Aufbau eines Flachdachs mit Dämmung zu kennen, wie in der Abbildung dargestellt.
  3. Mineralwolle bestehend aus Basaltfasern. Diese Art der Dämmung eines Flachdaches unter einem Estrich schützt gut vor Kälte, ist langlebig und feuerbeständig und enthält zudem keine Schadstoffe.Aber Watte nimmt Feuchtigkeit gut auf und beginnt sich zu verschlechtern. Daher ist der Einbau einer Abdichtungsschicht erforderlich.
  4. Schaumglas ist ein Material, das aus Glasschmelze hergestellt wird, die die Schäumungsphase durchlaufen hat. Es weist eine gute Beständigkeit gegen Temperatur, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung auf. Dies ist eine der besten Optionen, obwohl die Kosten deutlich höher sind.
  5. Polyurethanschaum ist ein flüssiges Isoliermaterial, das direkt auf die Oberfläche aufgetragen wird. Es ist außerdem sehr widerstandsfähig gegen verschiedene Einflüsse, aber teuer.

Dämmung für Flachdächer

Dämmstärke

Bevor Sie verstehen, wie man ein Flachdach dämmt, müssen Sie verstehen, welche Arten von Bauwerken es gibt, denn davon hängt weitgehend die Technologie zur Ausführung der Arbeiten ab. Es gibt 2 Haupttypen:

  1. Dachböden – Die Decke ist vom Dachboden getrennt. In diesem Fall wird das Dach nicht von innen beheizt, sodass weitere Dämmschichten erforderlich sind. Es gibt aber auch Vorteile, so kann man beispielsweise darüber nachdenken, wie man ein nutzbares Flachdach herstellt und so einen Dachboden schafft.
  2. Ohne Dach, wenn die Struktur mit der von innen kommenden Decke kombiniert wird. Das Dach wärmt sich von innen gut auf, daher wird es auf traditionelle Weise gedämmt – mehrere Materialschichten werden verlegt und mit einer Abdichtung abgedeckt.

Die Dicke der Dämmung bei einem Flachdach hängt vom Material selbst sowie von den klimatischen Gegebenheiten der Gegend ab:

  • in der gemäßigten Zone (Mittelzone) beträgt eine ausreichende Dicke (am Beispiel Mineralwolle) 100 mm;
  • in den nördlichen Regionen ist eine Erhöhung auf 150-200 mm erforderlich;
  • Wenn die Isolierung eines Flachdachs aus Polystyrolschaum besteht, reichen 60 mm für die gemäßigte Zone.
  • Für nördliche Regionen sollte die Dicke des Polystyrolschaums 80–100 mm betragen.

So isolieren Sie ein Dach

Die Dämmung eines Flachdaches mit Polystyrolschaum kann mit der Montage auf einem Profilblech geplant werden. Die Grundregeln sind:

  1. Verlegen Sie die Platten von der Ecke aus, die sich unterhalb der Meilensteine ​​befindet. Wenn es keinen solchen Ort gibt, beginnen die Arbeiten an der Stelle, an der der Trichter oder die Wasserrinne installiert wird.
  2. Beim Einbau werden die Bleche so platziert, dass ihre größere Seite senkrecht zur Welle steht.
  3. In der Regel erfolgt die Flachdachdämmung mit Mineralwolle oder Polystyrolschaum in mehreren Schichten. Anschließend werden sie entsprechend dem Mauerwerksmuster angeordnet.

So erstellen Sie ein nutzbares Flachdach

Der Flachdach-Dämmkuchen sorgt für eine Abdichtungsschicht, die auf dem Grundmaterial aufliegt. Als Basis können Sie eine Bitumenbahn nehmen, diese in 2 Lagen verlegen und verschweißen.

Im letzten Schritt muss die Isolierung gesichert werden. Es gibt drei Möglichkeiten, dies zu tun:

  1. Mechanische Technologie – Befestigung mit Teleskopbefestigungen, die aus mehreren selbstschneidenden Schrauben bestehen. Dazu müssen Sie Anker in die Betonplatte einschlagen und Schrauben am Estrich anbringen.Screenshot 26.05.2023 am 13.10.42
  2. Klebstoff – Verwendung von Mastix aus einer Bitumen-Polymer-Zusammensetzung. Die Verklebung muss gleichmäßig erfolgen, sodass die Dämmung auf mindestens 30 % der Fläche Kontakt zum Untergrund hat.
  3. Ballast – Die Isolierung wird mit einer Abdichtung abgedeckt und mit Kieselsteinen vermischter Kies darüber gegossen.

So wird das Flachdach mit Penoplex, Mineralwolle und anderen Materialien gedämmt. Sie können die Installation selbst durchführen, wenn Sie die Dicke richtig berechnen und die Abdichtung gut durchführen. Besonderes Augenmerk sollte auf Dachbodenkonstruktionen gelegt werden. Sie benötigen eine verbesserte Isolierung, da das Dach nicht von unten erwärmt wird.

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