Porenbeton und seine Wärmeleitfähigkeit: Wie hoch ist der Koeffizient?
Die Wärmeleitfähigkeit von Beton wird durch den entsprechenden Koeffizienten bestimmt, dessen Wert zwischen 0,33 und 0,06 W/(m*K) liegt. Es wird empfohlen, Materialien mit minimalen Parametern in Betracht zu ziehen, da diese am besten vor Kälte schützen. In diesem Artikel wird beschrieben, wovon die Wärmeleitfähigkeit abhängt, sowie ein Vergleich von Porenbeton mit anderen Baumaterialien.
Der Inhalt des Artikels
Wärmeleitfähigkeit von Porenbeton
Porenbeton ist im Gegensatz zum klassischen Beton ein poröses Material. Es ist in drei Typen unterteilt: Schaumbeton, Gassilikat und Porenbeton. Die Materialien enthalten viele Lufteinschlüsse, wodurch sie leichter sind und deutlich besser vor Kälte schützen.
Der Wärmeleitfähigkeitskoeffizient von Beton mit Zellen liegt zwischen 0,33 und 0,06 W/(m*K). Darüber hinaus gilt: Je größer die Porosität, desto größer ist dieser Wert und desto schlechter ist der Schutz vor Hitze. Dichter Beton leitet die geringste Wärmemenge, poröser Beton leitet die meiste Wärme, was sich in der Tabelle widerspiegelt.
Porosität,% | Dichte, kg/m³. | Druckfestigkeit, MPa | Wärmeleitfähigkeit, VT/(m.K) |
50 | 1100-1200 | 10-15 | 0,33-0,40 |
60 | 900-1100 | 5-12 | 0,24-0,30 |
70 | 700-800 | 2,5-5 | 0,17-0,22 |
80 | 400-600 | 1,2-4 | 0,10-0,14 |
90 | 200-300 | 0,7-1,2 | 0,06-0,08 |
95 | 200 | 0,4-0,7 | 0,06 |
Vergleich mit anderen Materialien
Um ein vollständiges Bild zu erhalten, können Sie die Wärmeleitfähigkeit von Porenbeton mit anderen gängigen Baumaterialien vergleichen.Der Wärmeleitkoeffizient ist definiert als die Wärmemenge, die pro Quadratmeter Wand verloren geht, basierend auf der Tatsache, dass der Temperaturunterschied zwischen Raum und Straße 1 Grad beträgt. Vereinfacht ausgedrückt ist dies die Wärmemenge, die das Material verliert. Es ist klar, dass der Schutz vor Kälte umso schlechter ist, je höher dieser Koeffizient ist. Je kleiner es ist, desto besser sind die Wärmedämmeigenschaften.
Am meisten Temperatur verliert Mauerwerk. Wenn Sie beispielsweise eine Wand aus Ziegeln mit einer Dicke von 650 mm bauen, speichert diese genauso viel Wärme wie eine Wand aus Porenbeton mit einer Dicke von 250 mm, d. h. fast dreimal weniger. Wir können auch sagen, dass Schaumbeton doppelt so gut vor der Kälte schützt wie Blähtonbeton. Aber schlimmer als Holz und künstliche Materialien (Polyurethanschaum, Polystyrol).
Somit weist Porenbeton eine recht gute Wärmeleitfähigkeit auf, insbesondere wenn man bedenkt, dass er immer in Kombination mit anderen Dämmstoffen, beispielsweise Mineralwolle und Penoplex, verwendet wird.
Es ist jedoch zu bedenken, dass sich die Wärmedämmeigenschaften bei ständiger Feuchtigkeitseinwirkung stark verschlechtern, wodurch sich das Material zu verformen beginnt. Daher müssen beim Bau sowohl innen als auch außen Wasser- und Dampfsperren verwendet werden.