Aufbau und Funktionsprinzip eines LCD-Fernsehers

Gemessen an der Anzahl der verkauften Modelle haben LCD-Fernseher eine feste Spitzenposition auf dem Markt und in den Herzen der Fernsehzuschauer eingenommen. Heutzutage wird dieser Typ aufgrund seines optimalen Preis-Leistungs-Verhältnisses bei minimalem Stromverbrauch gewählt. In diesem Artikel werden wir über LCD-Fernseher sprechen und das Geheimnis und Prinzip ihrer Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile enthüllen.

REFERENZ. Der Name dieser LCD-Geräte leitet sich vom englischen Liquid Crystal Display ab, was wörtlich übersetzt Flüssigkristallbildschirm bedeutet. LCD und LCD sind Namen für denselben Fernsehtyp.

Aufbau und Funktionsprinzip eines LCD-Fernsehers

Gerät: So funktioniert ein LCD-Fernseher

Ein LCD oder LCD-System besteht, wie der Name schon sagt, aus einer Reihe ähnlicher Elemente – einem System von Flüssigkristallen, Farbfiltern – mit deren Hilfe ein Bild erzeugt wird, Schutzglas und einer Quelle wechselnden Lichts.

Aufbau und Funktionsprinzip eines LCD-FernsehersDas Kristallsystem wird von außen durch eine Kaltkathoden-Leuchtstofflampe gleichmäßig beleuchtet. Die Funktion des Paneels selbst hängt von seiner Position ab – es findet ein Durchgang oder eine Reflexion des Strahls statt. Wenn kein äußerer Einfluss vorhanden ist, passiert das Licht ungehindert die Polarisatoren. Die Rückseite ist sichtbar. Flüssigkristalle (Pixel) werden durch Anlegen einer Potentialdifferenz (Spannung) gesteuert. Die Größe dieser Spannung bestimmt, um wie viel sich der Kristall dreht und damit den Polarisationswinkel. Seine Helligkeit hängt vom Grad der Polarisation ab.Dementsprechend lässt der Kristall mehr Licht durch und der Punkt auf dem Bildschirm ist heller. Anschließend durchläuft der Lichtstrahl einen Polarisationsfilter senkrecht zur Strömung, einen Farbfilter und gelangt auf den Bildschirm.

WICHTIG. Pixel auf einem Fernsehbildschirm erlöschen nie; sie können nur ihre Polarisation ändern, also die Intensität des Leuchtens. Daher verschwindet das Bild nicht, sondern verändert sich schrittweise Bild für Bild.

Zusammenfassend funktioniert es so: Der Lichtstrom wird durch eine Matrix gefiltert, die aus vielen einzelnen Pixeln besteht, die ein Netzwerk bilden. Durch diesen Filter passieren drei Primärfarben – Blau, Rot und Grün – und wenn sie miteinander kombiniert werden, entsteht auf dem Bildschirm ein Farbbild.

Anmerkungen

  • Aufbau und Funktionsprinzip eines LCD-FernsehersModern Technologien ermöglichen es Ihnen, Spannung an jeden Kristall jeder Schicht der Matrix anzulegen. Jede Schicht der Matrix ist wichtig, aber die Hauptrolle kommt den ersten beiden zu, die aus reinem, natriumfreiem Glas bestehen und als Substrat bezeichnet werden. Zwischen ihnen befinden sich die Flüssigkristalle, genauer gesagt ihre dünnste Schicht.
  • Farbig Bild - das Ergebnis der Verwendung einer Matrix passiver Filter, die durch Aufteilung der weißen Farbquelle drei Hauptfarben erzeugen – Blau, Rot und Grün. Durch ihre Kombination kann jede beliebige Farbpalette erhalten werden.
  • Wenn der Polarisationswinkel des Flüssigkristallkristalls relativ zum passiven Filter 90° beträgt, dringt kein Licht durch ihn hindurch.
  • Zeit Antwort Die Rotationsgeschwindigkeit des Kristalls wird berechnet, wenn eine Spannung an ihn angelegt wird. Durch die Erhöhung der Potentialdifferenz wird sie reduziert und die Rotation erfolgt schneller. Die Klarheit des Bildes beim Bildwechsel hängt von dieser Geschwindigkeit ab.Um diesen Parameter optimal zu machen, muss an den Kristall eine Spannung maximaler Amplitude angelegt werden.

Vor- und Nachteile der Technologie

Vorteile:

  • Geringer Stromverbrauch – ca. 30 W/h. Beispielsweise verbrauchen Röhrenfernseher das Dreifache.
  • Bei intensiver Arbeit sollte die Erwärmung 30 °C nicht überschreiten. Ein Einbrennen des Bildschirms ist praktisch ausgeschlossen.
  • Auf dem Bildschirm ist eine Antireflexbeschichtung angebracht, die Reflexionen, Reflexionen und geometrische Verzerrungen beseitigt.
  • Es ist leicht, hat einen dünnen Bildschirm, nimmt nicht viel Platz ein und wird mit einer Halterung an der Wand montiert.
  • Keine schädliche elektromagnetische Strahlung, keine Schädigung der Augen.
  • Die Lebensdauer ist im Durchschnitt doppelt so hoch wie bei Plasma. Dann wird lediglich die Lampe ausgetauscht, nicht der Bildschirm selbst.
  • Die Bildschirmgrößen können von Miniatur (Armbanduhr) bis 100 Zoll reichen.

Minuspunkte:

  • Primärfarben unterdrücken Mitteltöne und Schattierungen.
  • Es gibt ein sogenanntes Trailing-Problem, ein Restbild.
  • Tolle Reaktionszeit.
  • Kleiner Betrachtungswinkel im Vergleich zu Plasma.

Einige Eigenschaften

  1. Kontrast. Dank der Pixelpolarisierung können Sie dank moderner Technologien die Helligkeit über einen weiten Bereich von 0 bis 90 ° stufenlos ändern. Daher stellen LCD-Fernseher dunkle Farbtöne gut dar und sind leicht zu unterscheiden.
  2. Helligkeit. Wie bereits erwähnt, kann sich die Polarisierung nicht sofort ändern; es dauert einige Zeit. Daher besteht bei Fernsehgeräten dieses Systems das Problem, ein sich schnell änderndes, dynamisches Bild anzuzeigen.
  3. Einschränkung Blickwinkel. Aufgrund des Designs des LCD-Displays, das wie ein mehrschichtiges Sandwich aussieht, ist der Betrachtungswinkel eingeschränkt. Bei einer gewissen Abweichung der Augen vom Bildschirm ändert sich also der Polarisationswinkel und dementsprechend die Helligkeit des Kristalls. Farbwiedergabe und Bildkontrast nehmen ab.
  4. Gebrochen Pixel. Kristalle brechen nicht, daher führt ein Ausfall des Steuertransistors zu einem toten Pixel. Der Kristall kann sich je nach Technologie unterschiedlich verhalten: Wenn ohne Spannung kein Licht durch ihn hindurchgeht, ist der Punkt schwarz, wenn der maximale Fluss durch ihn hindurchgeht, brennt er.

Aufbau und Funktionsprinzip eines LCD-Fernsehers

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